Die Pinakothek der Gesellschaft für Makedonische Studien wurde im Juni 1975 gegründet, mit dem Ziel die griechische Kunst und besonders die bildende Kunst in Nordgriechenland zu fördern und bekanntzumachen. Sie wird im letzten Stock des Theatergebäudes der Gesellschaft für Makedonische Studien in einer Fläche von circa fünfhundert qm beherbergt.
Die Sammlung der Pinakothek umfasst über neunhundert Werke der Malerei, der Bildhauerei und der Graphik. Die meisten von diesen Werken haben Künstler aus Thessaloniki gemacht, während die Sammlung auch Werke von wichtigen griechischen und ausländischen Künstlern umfasst. Die zweihundert Werke, die in den drei Sälen der Pinakothek ausgestellt werden, stellen ein repräsentatives Bild der Grundrichtlinien der zeitgenössischen bildenden Kunst in Nordgriechenland und der allgemeinen Entwicklung der griechischen Kunst seit Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute dar.
Außer der Dauerausstellung veranstaltet die Pinakothek sowohl Sonderausstellungen für wichtige Künstler der zeitgenössischen griechischen Kunst als auch Ausstellungen für die Mitglieder der Verbände der Künstlerinnen und Künstler.
Die Gesellschaft für Makedonische Studien ist eine Körperschaft, deren einziges Ziel die Forschung, die Studie und die Veröffentlichung von Themen ist, die Makedonien Griechenlands betreffen.
